Algen im Rasen sind vor allem in regenreichen Jahren recht häufig. Ist der Boden zudem sehr dicht und wenig besonnt begünstigt das die Ausbreitung.
Beim gallertigen, schleimigen und schmutzig grünen Belag auf Rasen handelt es sich um Algen. Sie erscheinen besonders in Jahren mit viel Niederschlägen und längeren Regenperioden, wobei dichte Böden bevorzugt werden. An schattigen Stellen ist die Ausbreitung stärker als an gut besonnten Lagen. Während Trockenperioden verschwinden die Algen meistens wieder. Weil Moos ähnliche Wachstumsbedingungen benötigt wie die hier behandelten Algen, kommen oft beide gleichzeitig vor. Um die Algenplage abzuschwächen, ist für einen gut belichteten und durchlüfteten Rasen zu sorgen. Allenfalls ist er zu aerifizieren, was bedeutet, dass mittels vieler mit einer Maschine in den Rasen gebohrter oder gestochener Löcher der Boden durchlüftet wird. Die etwa 10 bis 15 cm tiefen Löcher werden mit grobem Sand aufgefüllt. Auch Moosbekämpfungsmittel wirken oft gleichzeitig gegen Algen.
Das Sternmoos hat gar nichts mit den Moosen zu tun. Es bildet flache, moosartige und mattenförmige Polster. Die Farbe ist im Gegensatz zu den meisten Moosen stets grasgrün.
Folgende Massnahmen sind zu beachten um die Algenbildung im Teich zu unterbinden.
Flechten, Moose oder Algen entstehen nach langen anhaltenden Regenphasen oder durch einen ungünstigen Standort. Sofern sie Äste und Stämme nicht grossflächig bedecken und damit den Pflanzen die Atmung erschweren, besteht kein Handlungsbedarf.
Videoanleitung: Allgemeine Rasenpflege - Pflege, Schnitt, Schnitthöhe, Vertikutieren und Düngung